Erlebnistage mit dem TTC Langen-Brombach
13.08.2010 und 14.08.2010
Am letzten Sommerferienwochenende veranstaltete der TTC Langen-Brombach für seine aktiven Nachwuchsmitglieder zwei Erlebnistage beim Zelten und auf der Sommerrodelbahn.
Vor dem Vergnügen stand jedoch der Zeltaufbau bei unserem Jugendwart Stefan Krämer. Bewaffnet mit Zelten, Heringen, Schnüren und diversen Hämmern entstand in nur wenigen Minuten eine kleine Zeltstadt. Zwischenzeitlich hatte unser zweiter Vorsitzender Andreas Jäger den Grill angeworfen, so dass es bereits nach kurzer Zeit nach leckeren Bratwürsten und Steaks duftete.
Beim Essen waren sie alle vereint - ob groß oder klein, das Essen unseres zweiten Vorsitzenden Andreas Jäger schmeckte allen.
Die schwersten Minuten kamen dann nach dem Abendessen. Ohne Fernseher und Computer, wie auf einem echten Zeltplatz, war das Leben doch so langweilig. Aber dem wurde schnell Abhilfe geschaffen, denn Tischtennis, Federball, Boccia und sämtliche Arten von Gesellschaftsspielen machten die Runde und wurden bis weit in den Abend gespielt. Es folgte eine kleine Nachtwanderung, bevor sich alle um das offene Feuer herum versammelten und noch die letzten Neuigkeiten austauschten. Dann rief das Bett. Das dachten zumindest die Betreuer. Ob die Jugendlichen das auch so sahen?
Auch Tischtennis kam nicht zu kurz bei den Erlebnistagen mit dem TTC Langen-Brombach. Zwar nur auf einem kleinen Tisch, aber auch hier zeigten Nico Schulz und Jonas Krämer ihr Können.
Nach einer mehr oder weniger geruhsamen Nacht stärkte man sich erst einmal am Frühstückbuffet, bevor alle zur Sommerrodelbahn nach Wald-Michelbach aufbrachen. Dort angekommen, nahmen alle 29 TTC-Sportler die Sommerrodelbahn in Beschlag und sorgten sofort für eine längere Warteschlange. Ab der zweiten Fahrt mussten sich dann alle ebenfalls in die inzwischen noch länger werdende Warteschlange anstellen. Doch die rasante Fahrt hinunter ins Ziel ließ die Warterei schnell vergessen. Nach einem kurzen Mittagssnack am Kiosk der Sommerrodelbahn fuhren alle wieder zurück in das heimische Brombachtal. Als letzten Punkt kam der unangenehmste Teil - das Abbauen der Zelte und aller weiteren aufgebauten Gegenstände. Hier zeigte sich jedoch, dass alle ein Team waren, denn erst mit dem letzten Handschlag gingen alle nach Hause, um dann gestärkt zwei Tage später wieder das Training aufzunehmen.